Innerhalb von Minuten zu mehr Selbstvertrauen

Unsere Körpersprache hat einen wichtigen Anteil an unserer Kommunikation und beeinflusst, wie wir von anderen wahrgenommen werden. Doch nicht nur das! Unsere Köperhaltung beeinflusst auch unsere körperliche Empfindung bis hin zu Krankheiten.

Teste den Einfluss Deiner Körperhaltung:
Schultern hängen lassen, Mundwinkel nach unten, Kopf leicht nach unten gekippt, Körperhaltung in sich kleiner.

Wie fühlst Du Dich?  Antriebslos, lustlos, deprimiert? Deine Körperhaltung beeinflusst augenblicklich Deine Gefühlswelt!

Die Psychologin Amy Cuddy und ihr Team von der Harvard Business School haben auch den umgekehrten Effekt untersucht und konnten die Beeinflussung der Körperhaltung auf das eigene Wohlempfinden wissenschaftlich messen und nachweisen.

 


Amy Cuddy hat wissenschaftlich nachgewiesen, dass unsere Körpersprache die Hormonausschüttung stark beeinflusst.

Die Wirkung der Hormone

Das Hormon Testosteron ist unter anderem für Wachstum (Körperbehaarung, Muskelaufbau, Knorpelbildung) wie auch für Antrieb, Ausdauer und „Lebenslust“ sowie dominante und aggressive, bzw. dominante Verhaltensweisen zuständig.

Das Hormon Cortisol, das sogenannte "Stress-Hormon" (neben Adrenalin und Dopamin) aktiviert katabole (abbauende) Stoffwechselvorgänge und stellt dem Körper dadurch in ausreichender Menge Glucose zur Verfügung. Weiter greift es in eine Reihe anderer Stoffwechselvorgänge ein, z.B. in die Knochenbildung,  den Fettgewebs- und Eiweißstoffwechsel und mit seiner dämpfenden Wirkung
auch auf das Immunsystem - damit sollen Entzündungen im Körper verhindert/abgebaut werden. 

Interessant für unser Körpergefühl ist seine dämpfende Wirkung, da sich diese als Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit und damit freudlos anfühlt. Bei einer Dysregulierung sogar mit Schwächegefühl, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust.

 

Die Körperhaltung zum eigenen Wohlbefinden und Erfolg nutzen!

Amy Cuddy hat die Studenten zu einem weiteren Versuch eingeladen und teilte sie in zwei Gruppen auf. 
Die Studenten mussten jeweils einzeln in ein Vorstellungsgespräch, bei welchem der Personalchef keinerlei Regung zeigte (um das Ergebnis nicht zu verfälschen). Die eine Gruppe begab sich 2 Minuten lang vor dem Gespräch in die High-Power-Pose die andere in die Low-Power-Pose.

Im Anschluss bewerteten neutrale Dritte Personalchefs, die Teilnehmer anhand von Videoaufnahmen.
Im Ergebnis, wurde die Gruppe mit der High-Power-Pose positiver bewertet und persönlich als angenehmer, interessanter und kompetenter empfunden.

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Kommentare: 3
  • #1

    Lynsey Towry (Donnerstag, 02 Februar 2017 09:29)


    Greetings! Very helpful advice in this particular article! It's the little changes that produce the most significant changes. Thanks a lot for sharing!

  • #2

    Peggie Gaccione (Donnerstag, 02 Februar 2017 22:02)


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