Unsere Gedanken beeinflussen unsere Gefühle – Negative Gedanken wirken wie Angstverstärker!
Häufig hemmt, lähmt, behindert und schränkt uns Angst in verschiedenen Situationen ein.
Die Gedanken kreisen dann nur um die Angst, evtl. kommt noch Scham, Enttäuschung und Frustration dazu.
Auch die körperlichen Auswirkungen der Angst sind deutlich zu spüren und für außenstehende zu erkennen. Reaktionen wie Herzklopfen, zitternde Hände, eine belegte Stimme oder Schweißausbrüche sind keine Seltenheit. Vergessen sind dann die eigenen Stärken, bereits bewältigtes und wir fühlen uns klein.
Doch das Gute daran –
Sie haben eine Wahl wie sie damit umgehen, denn der Umgang mit Angst kann bewusst gesteuert werden.
Wichtig zu wissen ist, dass es die Angst nicht nur gibt um uns klein zu halten und zu behindern.
Die Angst möchte uns eigentlich nur helfen, sie will uns schützen! Die körperlichen Reaktionen dazu, schreiben wir fälschlicher Weise der Angst allein zu, dabei sind sie auch ein Zeichen für die Vorbereitung einer Höchstleistung. Ein Zeichen dafür, dass Ihr gesamter
Körper in Einsatzbereitschaft steht und so gesehen, wunderbar funktioniert!
1. Machen Sie sich bewusst, vor was sie Ihre Angst bewahren oder schützen möchte!
2. Überlegen Sie sich positive Mantras, wie sie diesen Schutz auch anderweitig erlangen könnten.
3. Konzentrieren Sie sich auf die Aufgabe/Situation und behalten Sie im Hinterkopf, was Sie vielleicht
schon alles geschafft haben.
4. Angst lebt und wird verstärkt von Vermeidung – auch kleine Schritt gegen die Vermeidung
sind wertvoll!
5. Setzen Sie sich nicht unter Druck!
6. Freuen Sie sich über jeden Ihrer Erfolge!
Üben Sie diese Strategie und beginnen Sie an kleineren Aufgaben/Situationen. Bestätigen Sie sich Ihren bewussten Umgang und Erfolg und genießen Ihre Freude darüber! Kleine beständige Schritte zum Erfolg sind zielführender als große erfolglose Schritte.
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